Mit ihrer KI-Software konnten sich die fünf Studenten des Informatik Masters unter der Leitung von Professor Klaus Dorer im Qualifikationswettkampf in Ingolstadt gegen die Teams aus England (Imperial College London, University of Leicester), aus Italien (University of Bologna), aus Österreich (Universität Linz, Technische Hochschule Oberösterreich), sowie gegen die deutschen Teams der technischen Hochschulen München, Leipzig und Ingolstadt durchsetzen.
Beim Audi Autonomous Driving Cup erstellen die Teams alle Software, die ein von Audi zur Verfügung gestelltes Q5 Modell autonom fahren lässt. Spurhalteassitenten, Bremsassistenten, Abstandstempomat, Parkassistent aber auch die anspruchsvolle Erkennung von Personen und Fahrzeugen und das Fahren im Stadt- und Landverkehr unter Berücksichtigung von Verkehrsschildern und Vorfahrtsregeln sind die zu meisternden Herausforderungen. Neu dieses Jahr ist die Anforderung, Fahrzeuge mit angeschaltetem Blaulicht zu erkennen und diesen Vorfahrt zu gewähren und Platz zu machen. Ebenfalls neu ist eine Einfädelspur, sowie das Fahren bergauf und bergab.
Im Finale der besten Acht trifft das Team als zweitplatzierte des letzten Jahres vom 12. bis 14. November neben dem Vorjahressieger der TU Ilmenau und dem Drittplatzierten Team der Universität Erlangen-Nürnberg auch auf die Teams der Universitäten Freiburg und Bremen, des FZI Karlsruhe, der Technischen Hochschule Deggendorf sowie der Fachhochschule Wedel. Bis dahin müssen neben den Pflichtfahraufgaben noch eine Kür sowie ein wissenschaftlicher Vortrag vorbereitet werden.