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Sikora vertritt M2M Alliance beim BSI

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Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) ist für die Konzeption und die Umsetzung der Smart Metering-PKI verantwortlich. Darüber hinaus werden vom BSI auch die kryptografischen Vorgaben für die Smart Meter Gateway-Infrastruktur festgelegt. Aktuell haben der Aufbau der Root und die Erstellung der Certificate Policy für die PKI begonnen.

In diesem Rahmen möchte das BSI zwei Arbeitsgruppen gründen. Das Ziel der einen Arbeitsgruppe ist die Fortentwicklung der PKI. In der Arbeitsgruppe soll insbesondere die Abstimmung der Anforderungen aus der Certificate Policy und der TR 03109-4 erfolgen. Nach dem Aufbau der Root soll die Arbeitsgruppe weiterhin bestehen bleiben und zur Abstimmung und Fortschreibung dieser Dokumente dienen. Hierzu hat das BSI die involvierten Verbände zur Teilnahme eingeladen. In diesen wichtigen Abstimmungsgremien zwischen staatlichen Stellen, Unternehmen und Forschungseinrichtungen wird auch die M2M Alliance wieder aktiv mitarbeiten. Insbesondere entsendet sie wieder Prof. Dr.-Ing. Axel Sikora als Vertretung in die Root-Arbeitsgruppe.

Prof. Sikora leitet an der Hochschule Offenburg das Labor Embedded Systems und Kommunikationselektronik, das sich seit Jahren mit der effizienten und modularen Implementierung von sicheren und zuverlässigen drahtlosen und drahtgebundenen Embedded Kommunikationsnetzen beschäftigt. Er hat die M2M Alliance bereits gegenüber dem Bundeswirtschaftsministerium und dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) in 2002 bei der Erarbeitung des Schutzprofils für sichere Smart Meter Gateways vertreten. Gegenwärtig arbeitet er auch als Vertreter der M2M Alliance im Arbeitskreis AK716 der DKE/VDE mit, die ein „Sicherheitskonzept für das Smart Home“ erstellt.