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Gründung der Graduate Academy

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Doktorandinnen und Doktoranden der Hochschule haben gestern Abend in Kurzvorträgen und mit Postern ihre Arbeiten präsentiert. Gleichzeitig gab Prorektor Andreas Christ die Gründung der „Graduate Academy“ bekannt.

Prorektor Prof. Andreas Christ eröffnete den Abend und stellte die "Graduate Academy" vor. // Bild: Sandra Lutz-Vogt

An der Hochschule arbeiten inzwischen 41 interne und 25 externe Doktorandinnen und Doktoranden. Mit der Graduate Academy soll ihnen der Austausch und eine Vernetzung untereinander erleichtert werden. Darüber hinaus will die Academy sie auch überfachlich betreuen und bei der administrativen Umsetzung ihrer Arbeiten unterstützen. Prof. Christ betonte bei der Eröffnung des Abends, dass mit dieser institutionellen Verankerung die Doktoranden als eine Interessensgruppe an der Hochschule sichtbarer werden. Durch die Wahl eines Sprechers aus ihren Reihen, der zukünftig auch an den Sitzungen des Forschungsausschusses teilnimmt, werde ihren Fragen und Bedürfnissen stärker Gehör verliehen.

Im Anschluss an die Vorstellung der Graduate Academy standen die Doktorandinnen und Doktoranden im Mittelpunkt.  Sie stellten in jeweils dreiminütigen Vorträgen den Inhalt und den Stand ihrer Promotionen vor. 26 Arbeiten aus den Bereichen Produktionstechnik, Optik, IT, Energie und Elektrotechnik  konnten den Besuchern im Foyer des D-Gebäudes in einer Posterausstellung  präsentiert werden.

Das Doktorandenkolloquium wird alle drei Semester vom Institut für Angewandte Forschung (IAF) im Rahmen seiner Vortragsreihe „Forschung auf dem Campus“ (FadC)organisiert. Moderiert wurde der Abend von der Leitung des IAF, Prof. Elmar Bollin und Prof. Dr. Thomas Seifert, sowie von der Forschungsreferentin Dr. Ira Pawlowski.