Damit kann die Hochschule eigenständig alle Bachelor- und Masterstudiengänge, die dieses System durchlaufen haben, ohne externe Begutachtung  durch eine Agentur überprüfen. Im Rahmen eines fast zweijährigen Verfahrens  der Systemakkreditierung überzeugten sich die externen Gutachter davon, dass die Qualitätssicherung im Bereich "Studium und Lehre" der Hochschule Offenburg erfolgreich arbeitet. Damit kann die hohe Qualität der Studiengänge auch in Zukunft gewährleistet werden.

 "Wir sind stolz auf dieses Siegel, denn es bescheinigt die Eignung und Wirksamkeit unseres Qualitätssicherungssystems. Maßgeblich für den Erfolg unserer Qualitätsinitiative ist das große Engagement und die enge Zusammenarbeit unserer Hochschulangehörigen", so Professor Dr. Thomas Breyer-Mayländer, der das Verfahren als Prorektor organisatorisch begleitet hat. "Mit der Systemakkreditierung gewinnt die Hochschule an Autonomie und Selbstverantwortung, denn sie ist nun berechtigt, ihr internes Qualitätssicherungsverfahren für die Akkreditierung ihrer Studiengänge einzusetzen", ergänzt Dr. Dagmar De Mey, Leiterin des Qualitätsmanagements der Hochschule. "Dies gilt zum einen für neu einzurichtende Studienprogramme im Rahmen eines Konzeptaudits als auch für die qualitätssichernde Überprüfung bestehender Studienangebote. Damit muss nicht mehr jeder einzelne Studiengang im Rahmen der bisher üblichen Programmakkreditierung durch eine externe Agentur begutachtet werden."

Das Zertifikat gilt für sechs Jahre und ist mit einer Zwischenprüfung nach drei Jahren verbunden. Die Hochschule Offenburg gehört nun zur Gruppe der rund 38 systemakkreditierten Hochschulen von insgesamt über 420 Hochschulen in Deutschland. Das Verfahren wurde von der Akkreditierungsagentur ASIIN begleitet.