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38 Teilnehmende erleben interaktiven BMS-Workshop an der Hochschule Offenburg

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Verantwortliche präsentieren die Ergebnisse von fünf Jahren Forschung zu hämodynamischen Effekten der biomechanischen Stimulation (BMS).

Eine Person liegt auf einer Liege während die Waden biomechanische stimuliert werden. Die anderen Anwesenden verfolgen auf einem Bildschirm die Veränderungen der gemessenen Herzparameter.
© Hochschule Offenburg

Ein Teilnehmer stellte sich für eine Live-Demonstration einer biomechanischen Stimulation samt Impedanzkardiographie, das heißt nichtinvasiver Messung hämodynamischer Parameter des Herzens, zur Verfügung.

Zunächst stellte Dr. Bernhard Dickreiter im Labor für kardiovaskuläre Gerätetechnik und Rhythmologie die medizinischen und physiologischen Grundlagen der BMS vor. Laborleiter Prof. Dr. Matthias Heinke präsentierte anschließend den Stand und die Perspektive der Impedanzkardiographie für die BMS. Medizintechnik-Masterstudent Muhamed Fenjan referierte wie schon bei der Jahrestagung der deutschen, österreichischen und schweizerischen Gesellschaften für Biomechanische Technik 2022 in Innsbruck zum Einfluss der BMS auf Hämodynamik und Druck. Und Melika Mesic führte die zuhörenden Ärzte, Professoren, Studierenden, Schüler und Vertreter der Industrie in die Auswirkungen von Hämodynamik, Herzfrequenzvariabilität und BMS bei Gesunden und Kranken ein.

Im Anschluss konnten die 17 Anwesenden vor Ort und die 21 online Teilnehmenden, darunter auch eine Projektgruppe vom Gymnasium Fridericianum im thüringischen Rudolstadt, live eine biomechanische Stimulation samt Impedanzkardiographie, das heißt nichtinvasiver Messung hämodynamischer Parameter des Herzens, erleben. Dafür stellte sich ein Teilnehmer als Testperson zur Verfügung.

Mit einer regen Diskussion über das Gehörte und Gesehene endete der interaktive Workshop.