Dazu stellt Audi den Teams Fahrzeuge im Maßstab 1:8 zur Verfügung, die über vielerlei Sensoren zur Wahrnehmung der Umgebung verfügen und einen Computer, der das Fahrzeug selbständig steuern soll. Der eigentliche Wettkampf findet dann im März 2015 bei Audi statt.
Das Grundwissen, wie man Maschinen autonom entscheiden lässt, haben sich die Studenten bereits im Labor Autonome Systeme und einige bei der Mitarbeit in den Projekten Sweaty und Magma angeeignet, bei denen an der Hochschule Robotern das Fußballspielen beigebracht wird. "Teile der Software können wir übernehmen, aber vieles werden wir neu machen müssen. Autofahren ist eben nicht ganz dasselbe wie Fußball spielen" meint Peter Walden, der Sprecher des Teams. Wie bei den Fußballrobotern wird die gesamte Intelligenz in den Fahrzeugen sein, ohne Steuerung von außen. Bis März bleibt den fünf Studenten des A2O Teams (Aplied Autonomy Offenburg, also angewandte Autonomie Offenburg) jetzt Zeit, dem Auto das Einparken, Fahren über Kreuzungen, Erkennen von Verkehrsschildern, anderen Fahrzeugen und Hindernissen oder einfach nur das Halten der Spur beizubringen. Wie andere Automobilhersteller verfolgt auch Audi ehrgeizige Pläne, in nicht allzu ferner Zukunft Autos herzustellen, die selbständig fahren können.
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