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Herzrhythmussimulation auf EHRA Kongress

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Offenburger Medizintechnikbeiträge konnten sehr erfolgreich auf dem internationalen Kongress der European Heart Rhythm Association (EHRA) in Lissabon präsentiert werden.   

Die vorgestellten Beiträge sind Ergebnisse aus Abschlussarbeiten von Medizintechnik-Studierenden, die sich im Labor für Kardiovaskuläre Gerätetechnik und Rhythmologie der Hochschule Offenburg unter der Leitung von Professor Dr. Matthias Heinke mit der Herzrhythmusmodellierung und 3D-Simulation elektrischer und thermaler Felder bei minimal invasiver Herzkatheter-Therapie von Herzrhythmusstörungen befasst haben. „Die Offenburger Herzrhythmussimulationen ermöglichen Ärzten und Medizintechnikern neue elektromagnetische und thermale Simulationen für die Diagnostik und Therapie von Herzrhythmusstörungen, freut sich Prof. Heinke.

Der Medizintechnik-Masterstudent Herr Karl Ehret und das Team des Labors für Kardiovaskuläre Gerätetechnik und Rhythmologie, Prof. Dr. Matthias Heinke, Herr Johannes Hörth und Herr Lukas Schilling, publizierten einen Beitrag zum Thema “Electromagnetic and thermal simulation of supraventricular tachycardia catheter ablation”. Der Medizintechnik-Masterstudent Herr Robin Müssig und das Team des Labors für Kardiovaskuläre Gerätetechnik und Rhythmologie, Prof. Dr. Matthias Heinke, Herr Johannes Hörth und Herr Lukas Schilling, veröffentlichten einen Beitrag zum Thema “Simulation of atrial fibrillation and cryoballoon catheter ablation with pulmonary vein Isolation”. Der Medizintechnik-Absolvent Herr Kerem Göküs und das Team des Labors für Kardiovaskuläre Gerätetechnik und Rhythmologie, Prof. Dr. Matthias Heinke, Herr Johannes Hörth und Frau Manuela Schleh, publizierten einen Beitrag zum Thema „Voltage field simulation of transesophageal left atrial pacing in combination with cardiac resynchronization therapy“.

Die Abschlussarbeit ermöglichte mir tiefe Einblicke in die kardiale Resynchronisationstherapie und transösophageale Katheterstimulation, welche aus meiner Sicht spannende Gebiete der Herzrhythmustherapie bieten, sagte Medizintechnik-Absolvent Kerem Göküs. „Ich freue mich sehr darüber,  dass die Ergebnisse meiner Abschlussarbeit auf dem europäischen Herzrhythmus Kongress bei den Ärzten und Experten auf so großes Interesse stößt.“

EHRA 2019 ist die führende europäische Konferenz zu Diagnostik und Therapie von Herzrhythmusstörungen und kardialer Elektrophysiologie und wird sich in diesem Jahr mit "Implementierung diagnostischer und therapeutischer Innovationen in der täglichen Praxis" befassen.

Die drei Forschungsbeiträge des Labors für Kardiovaskuläre Gerätetechnik und Rhythmologie der Hochschule Offenburg beim EHRA 2019 Kongress nutzten das Patent "Ösophaguselektrodensonde und Vorrichtung zur kardiologischen Behandlung und/oder Diagnose - Patent Nr. DE 10 204 010 318: Die Erfinder sind Prof. Dr. Matthias Heinke und Herr Marco Schalk, der Patentinhaber ist die Hochschule Offenburg.


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