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"EdgeAI-Trust"-Projekt gestartet

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Beim Kick-Off-Meeting in Wien stellte Prof.in Marlene Harter die geplanten Beiträge der Hochschule Offenburg zu dem neuen EU-Projekt vor.

Gruppenfoto der Teilnehmenden der Auftaktveranstaltung
© EdgeAI-Trust
Collage mit Impressionen von der Auftaktveranstaltung
© EdgeAI-Trust

Zum Kick-Off Meeting des EU-Projekts "EdgeAI-Trust", kamen am 28. und 29. Mai 2024 Vertreter der 53 Projektpartner aus Industrie (OEMs, Halbleiterlieferanten) und Forschungseinrichtungen in Wien/Österreich zusammen. Schwerpunkte der Auftaktveranstaltung waren die Vorstellung der Projektpartner sowie inhaltliche Abstimmungen und Planungen.

Das neue EU-Projekt befasst sich mit der Entwicklung einer domänenunabhängigen Architektur für dezentralisierte Edge-KI. EdgeAI-Trust zielt darauf ab, die Vertrauenswürdigkeit, Zuverlässigkeit, Sicherheit, Energieeffizienz, Nachhaltigkeit und soziale Akzeptanz von KI-Lösungen zu erhöhen. Durch den Einsatz von Spitzentechnologien zur Bewältigung der Herausforderungen im Zusammenhang mit der Gewährleistung der Vertrauenswürdigkeit werden die Ergebnisse dieses Forschungsprojekts in drei Zielbereichen umgesetzt: Automatisierte Fahrzeuge, Produktion und Landwirtschaft. Die Wirksamkeit dieser Technologien wird im Rahmen dieses Projekts durch reale Anwendungsfälle validiert.

Prof. Marlene Harter stellte die geplanten Beiträge der Hochschule Offenburg zum Projekt vor, das sich mit der Erkennung und Klassifizierung von Straßenoberflächen mit Hilfe von Fahrzeugradar beschäftigt. Die Anforderungen und Spezifikationen an ein geeignetes Sensorsystem und ein KI-Modell zur Verarbeitung der gewonnenen Daten werden von der Hochschule Offenburg in Zusammenarbeit mit den Partnern untersucht und umgesetzt.

Die Laufzeit des Projekts ist vom 1. Mai 2024 bis zum 30. April 2027. Das Projekt wird am Institut für Unbemannte Luftfahrtsysteme der Hochschule Offenburg durchgeführt und seitens des Key Digital Technologies-Joint Undertaking (KDT-JU) und des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.